Unsere Welt ist digital, voller unsichtbarer Datenströme. Daten, die in alle Himmelsrichtungen verschickt und geschützt werden müssen. Dafür braucht es State-of-the-Art-Rechenzentren wie die von IPB Internet Provider Berlin.
Was Flug- und Seehäfen, Bahnhöfe oder Güterverkehrszentren in der realen Welt erledigen – den Umschlag von Waren im weltweiten Handel sichern –, ist in der virtuellen Welt Aufgabe von Rechenzentren. Sie erledigen den kontinuierlichen, sicheren, vollständigen und rechtzeitigen Umschlag von Daten.
„Wir sind der größte Datenumschlagplatz zwischen Hamburg, Prag, Warschau und Frankfurt“, erklärt Steffen David selbstbewusst. Er ist Geschäftsführer von IPB Internet Provider Berlin. Mit seiner Marke CarrierColo ist IPB die erste Adresse Berlins als Betreiber von Rechenzentren sowie als Anbieter für maßgeschneiderte IT- und Cloud-Lösungen. In den Rechenzentren des Familienunternehmens haben sich alle großen Carrier eingemietet.
Stärkster Netzknoten im Osten Deutschlands
Colo steht für Colocation und bezeichnet die Unterbringung und Netzanbindung von Hardware der Kunden im Rechenzentrum. In seinen Rechenzentren liefert IPB hochverfügbare Strom- und Notstrom-Versorgung, Klimatisierung, Verkabelung, Systeme zur Früherkennung von Bränden und Wassereintritt sowie Sicherheitskontrollsysteme. IPB ist der stärkste Netzknoten im Osten Deutschlands und hat die höchste Konzentration an Datennetzbetreibern in seinen Rechenzentren.
Gründung in der Familienwohnung
Wer Internet anbieten will, braucht dazu reale Standorte, Übergabepunkte, sogenannte „Points of Presence“ (PoP). „Unser Unternehmen ist Provider der Provider“, erklärt Steffen David, „und das Pfund, mit dem wir punkten, heißt Carrier-Neutralität.
Jeder kann zu uns kommen“, sagt David. Vor mehr als 25 Jahren gründete Steffen David gemeinsam mit seinen Eltern, beide EDV-Spezialisten, das Unternehmen in einem winzigen Büro in der Familienwohnung. „Garagengründung“, schmunzelt David.
Internationale Platzhirsche unter den Kunden von I/P/B/
Aktuell tummeln sich auf den inzwischen 4.000 Quadratmetern in der Lützowstraße Kunden aus der ganzen Welt. Darunter seit langem auch einige der internationalen Platzhirsche. „Trillion-Dollar-Unternehmen“, sagt David, „die sich für unser Familienunternehmen entschieden haben.“ Neben den gängigen Top-Kriterien wie Übertragungsgeschwindigkeit oder IT-Sicherheit führt Steffen David das vor allem auf die Qualität der Services zurück. „Wir haben uns über die Jahre ein sehr hohes Maß an Vertrauen bei unseren Kunden erarbeitet.“
Nachhaltigkeit im Blick
Und auch die Nachhaltigkeit hat das Unternehmen nicht erst mit den gestiegenen Energiepreisen im Blick. Der Strom für die Rechenzentren stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraft, bald soll auch die Wärme, die die Geräte erzeugen, energetisch genutzt und im Haus verwertet werden.
„Die BürgschaftsBank Berlin“, erzählt David, „ist in den vergangenen Jahren zum strategischen Partner geworden. Das Wirken der Bürgschaftsbank hinter den Kulissen gibt uns unternehmerische Freiheit. Das ist unfassbar viel wert.“
BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH
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