Um kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Leasing-Finanzierungen zu erleichtern, nutzen die deutschen Bürgschaftsbanken besondere Programme. Das Leasing-Programm wurde verbessert.
Leasen statt kaufen: Gerade für kleinere Unternehmen klingt das verlockend – denn das nötige Kapital für Fahrzeuge oder neue Maschinen fehlt hier häufig. Doch mit mangelnden Sicherheiten platzt auch diese Art der Finanzierung meist schon vor Vertragsabschluss. Abhilfe schafft hier das Leasingprogramm der Deutschen Bürgschaftsbanken. Im Jahr 2022 wurden knapp 30 Leasingvorhaben mit einem Finanzierungsvolumen von rund 4Millionen Euro ermöglicht.
Eine kundenorientierte Weiterentwicklung der Angebote ist wichtig. Daher wurde zum 1. Dezember 2022 eine Bearbeitungsvergütung für Leasinggesellschaften im EIF COSME-Bürgschaftsprogramm eingeführt. Die Bearbeitungsvergütung in Höhe von 250 Euro je Leasing- bzw. Mietkaufbürgschaft kann für zu verbürgende Leasingfinanzierungen bis 50.000 Euro genutzt werden.
Über das Finanzierungsportal der ermoeglicher.de oder direkt über die Landingpage leasing-buergschaft.de: Darüber können die Nutzerinnen und Nutzer schnell, einfach und sicher die Unternehmens- und Vorhabendaten per Upload übermitteln. Über einen integrierten Kostenrechner sind die bundesweit einheitlichen Konditionen für die Leasingbürgschaft von Beginn an bekannt. Dies führt zu höherer Transparenz im Kundenkontakt.
Quelle: Free mockup by Rawpixel / Montage: VDB
Die Leasing-Finanzierungen werden in Teilen durch die von COSME bereitgestellte Rückbürgschaft und den im Zusammenhang mit dem Investitionsplan für Europa begründeten Europäischen Fonds für strategische Investitionen („EFSI“) ermöglicht. Der Zweck des EFSI ist die Unterstützung bei der Finanzierung und Umsetzung produktiver Investitionen in der Europäischen Union und die Sicherstellung eines besseren Zugangs zu Finanzierungen.
www.eif.org